Cloud Speicher durchgefallen

Die Stiftung Warentest hat einen Blick auf 12 Anbieter von Cloud-Speicherlösungen geworfen.
Das Ergebnis ist wenig erfreulich. Keiner der im Test untersuchten Dienste schaffte es auf ein „sehr gut" oder „gut" zu kommen.

Es wurden alle namhaften Anbieter dieser Branche getestet.

Selbst deutsche Anbieter mussten spätestens beim Thema Datenschutz Federn lassen. Als positiv wurde der Umstand erachtet, dass die Daten deutscher Anbieter auch in Deutschland und nicht in den USA gespeichert werden, was kzm jedoch für den minimum Standard hält und je nach Datentyp auch gesetztlich vorgeschrieben ist.

Und so wundert es nicht, das diejenigen Anbieter als Risiko eingestuft wurden, deren Daten nicht innerhalb der Grenzen unseres Landes betrieben werden.

Fazit: Stiftung Warentest rät von Cloud-Speichern ab.
Generell haben die Verbraucherschützer keine echte Empfehlung für einen Cloud-Dienst aussprechen können. Sollte man trotzdem nicht auf einen solchen Online-Speicher verzichten können, rät man Nutzern dazu, eigene Dateien vorher zu verschlüsseln.

kzm stellt Ende dieses Jahres die Entwicklung einer eigenen Cloud-Lösung fertig. Dort werden die Nutzerdaten hochsicher verschlüsselt und auf eigenen Servern in deutschen Rechenzentren betrieben.